Berufswahlvorbereitung in Theorie und Praxis - Teil 1

Das Frühjahr ist für die Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Gesamtschule Hilden eine Jahreszeit, in der drei große außerschulische Termine mithelfen, die Zeit nach dem Schulabschluss in den Blick zu nehmen.
Der GIRLSDAY und der BOYSDAY im April sind für alle unsere Klassen von Jahrgangstufe 5 an eine gute Gelegenheit, einen ersten Blick in die Berufswelt zu nehmen.

Die Organisatoren stellen dazu fest:
„Am Girls'Day erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros und Werk-stätten, wie spannend die Arbeit dort ist. In Workshops und bei Aktionen gewinnen die Mädchen Einblicke in den Alltag der Betriebe und erproben ihre Fähigkeiten praktisch. Sie erhalten direkte Antworten auf ihre Fragen und können erste Kontakte knüpfen.

Außerdem werden Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die Stärken der Mädchen aufmerksam – sie sollen dieser gut ausgebildeten Generation junger Frauen neue Zukunftsperspektiven eröffnen. Viele junge Frauen haben durch den Girls'Day eine Ausbildung oder einen Studiengang in ihrem Traumberuf gefunden. Und: Evaluationsergebnisse bestätigen, dass der Girls'Day positiven Einfluss auf das Image von technischen Berufen bei den Teilnehmerinnen hat.“
(Zitat nach: https://www.girls-day.de/Daten-Fakten/Das-ist-der-Girls-Day/Ein-Zukunftstag-fuer-Maedchen/deutsch -- Stand 5/2018)
Auch für die Jungen gibt es ein ähnlich gelagertes Angebot, dass stets parallel stattfindet. Die Evangelische Gesamtschule Hilden unterstützt auf Antrag die Eltern, die ihre Kinder rechtzeitig über die offizielle home-page (u.a. www.girls-day.de) bei einem Betrieb/einer Behörde zur Teilnahme anmelden.

Berufswahlvorbereitung in Theorie und Praxis - Teil 2

Der Tag der Hildener „Ausbildungs- und Studienbörse“ ist ein weiterer Baustein der Berufswahlförderung unserer Schule.


Seit über sieben Jahren sind das Gelände, die Aula und die Turnhallen des Evangelischen Schulzentrums an einem Samstag im Frühjahr ein Messegelände, auf dem sich Firmen, Behörden und Schulen und Universitäten unseren Schülerinnen und Schülern vor-stellen, um ihnen Chancen und Wege für die Zeit nach der Schule aufzuzeigen:
100 Aussteller von A bis Z sind alljährlich vertreten.

Fortsetzung folgt: Zwischen der Schulleitung und der Hildener Wirt-schaftsförderung wurde eine weitere Berufsbörse für 2021 bereits vereinbart.

Berufswahlvorbereitung in Theorie und Praxis - Teil 3 

In Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und der Kreishandwerkerschaft nehmen alle Jugendlichen der 8. Jahrgangsstufe an einer sog. 
„Potentialanalyse“ teil, in der die individuellen Stärken der Schülerinnen und Schüler festgestellt werden. 
In einem individuellen Gespräch mit Mitarbeitern der Kreishandwerkerschaft, den Eltern und den einzelnen Jugendlichen werden die Ergebnisse der Tests besprochen und in vertraulichen Auswertungsbögen festgehalten. 
Auch das Sozialpraktikum in der 9. Jahrgangsstufe, die Besuche der Berater der Agentur für Arbeit im Unterricht sowie das Angebot, im Rahmen des Elternsprechtages persönliche Termine bei einer Berufsberatung vor Ort in der WFS zu vereinbaren, sind weitere Elemente der umfassenden Betreuung unserer Jugendlichen, um den Weg für die Zeit nach der 10. Klasse zu finden: 
Fortsetzung der Schullaufbahn (z.B. in der Oberstufe unserer Schule) oder Beginn einer Ausbildung. 

Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe starteten im Herbst im Rahmen des Sozialpraktikums mit zwei Bussen nach Bethel.

 

Berufswahlvorbereitung in Theorie und Praxis - Teil 4 

Das Schülerbetriebspraktikum bildet eine weitere Säule der Vorbereitung unserer Jugendlichen auf die Zeit nach der Schule. 
Die Evangelische Gesamtschule Hilden hat dafür unter anderem im Frühjahr ein Zeitfenster von drei Wochen geschaffen, in dem die Schülerinnen und Schüler - nach einer Vorbereitung im Unterricht - ihren eigenen Neigungen folgend Einblick in die Ausbildungs- und Arbeitswelt nehmen. 
Behörden, Firmen oder kirchliche Einrichtungen geben dabei die Möglichkeit, die Vorstellungen und Wünsche der Achtklässler mit der Wirklichkeit zu vergleichen. 
Die überwiegende Mehrheit sucht und findet (ggf. auch mit Hilfe von Kontakten der Wilhelmine-Fliedner Gesamtschule Hilden) Praktikumsplätze im Kreis Mettmann oder in angrenzenden Städten, so dass in der Regel während der Zeit auch ein Vor-Ort-Besuch durch die betreuenden Lehrkräfte möglich ist. 
Die Abfassung eines Berichtes über die Erlebnisse und Eindrücke während des Praktikums rundet das Projekt „Einblick in die Arbeitswelt“ sinnvoll ab.