Hallo Leudis, erstmal ein paar Fakten: Wir, die EF, haben uns tierisch auf den Aufenthalt in Münster gefreut. Wer nicht auf die Fahrt, da diese mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt ist. Keiner hatte Lust Bahn zu fahren, doch am Ende haben wir uns alle damit abgefunden.

So oder so war die Stufenfahrt ein Erfolg, da wir uns alle besser kennengelernt haben und als Gruppezusammengewachsen sind. Ich springe direkt zu unserer Ankunft in Münster, da sich wahrscheinlich keiner für die langweilige Bahnfahrt interessiert.

Also, wir sind in Münster angekommen und haben alle auf einen Bus gehofft, der uns zu unserer Jugendherberge fährt. Wir wurden aber leider alle bitter enttäuscht, da wir zu Fuß gehen mussten. Also haben wir alle unsere Sachen geschnappt und sind zu unserer Unterkunft georgelt. Die hat uns (bzw. mich) sehr überrascht, da sie komfortabler war, als wir dachten.

Es gab nicht nur Hochbetten, sondern auch Einzelbetten, die man wunderbar zusammenschieben konnte. Und die Lage hat uns alle positiv gestimmt, da man in ca. 15 Minuten in der Innenstadt war und auch sonst überall hinkam, ohne eine komplette Weltreise unternehmen zu müssen. Die Jugendherberge lag direkt an dem berühmten Aasee, der früh morgens wunderschön ist, zum Spazierengehen und Joggen, aber auch abends für Partys (natürlich ohne Alkohol) und romantische Sonnenuntergänge. Vor allem aber fanden wir es alle cool, dass sehr viele Studenten in Münster unterwegs waren, egal wo man unterwegs war, irgendwo lief immer Musik und man hat Menschentrauben gesehen, die einfach Spaß hatten. Nun kommen wir zu den Sightseeing-Attraktionen: Direkt nach der Ankunft und nach dem Bezug der Zimmer sind wir zum Freilichtmuseum gewandert. Dort haben wir uns einen Vortrag über die alte Architektur angehört und sind in verschiedene Gebäude/Häuser gegangen. Besonders interessant waren aber die Tiere, die wir auf dem Gelände gesehen haben, wie zum Beispiel Esel, Pfauen etc.. Diese haben wir besonders in Augenschein genommen.

 

Danach hatten wir Freizeit, in dieser Zeit sind die meisten Essen gegangen oderhaben sich die Innenstadt angeguckt. Besonders zu empfehlen ist das Restaurant Moro, welches durch seine italienische Küche und Einrichtung überzeugt hat. Am nächsten Tag sind wir ins Rathaus gegangen und haben eine Führung mitgemacht, die daraus bestand, einer Bandaufnahme zu lauschen und sich dabei umzugucken. Diese Zeit haben aber die meisten genutzt um schöne Bilder zu machen, da die Geschichte zwar sehr interessant, die Aufnahme aber viel zu leise war, um die Aufmerksamkeit in einem zu wecken. Nachmittags sind wir dann in den Botanischen Gartengegangen, wo wir uns eigenständig bewegen durften und einen Vortrag ausarbeiten konnten. Diese Aufgabe haben die meisten auch gemacht und viel Muße reingesteckt. Generell ist der Botanische Garten sehr sehenswert und wunderschön, um einen Nachmittag dort zu verweilen und sich treiben zu lassen. In dem Garten kann man viel entdecken, aber auch zur Ruhe kommen und sich vom Alltagsstress erholen. Zum Schluss will ich nochmal betonen, dass es sehr schön war und wir alle tolle Erinnerungen an diese Fahrt haben. Die breite Masse hatte einfach Spaß und wurde mit schönen Ereignissen beglückt. Ich glaube nach diesen drei Tagen wusste jeder, dass wir als Stufe gut harmonieren und wenn wir jemanden mal nicht mögen, dies einfach so ist. Dass man deshalb keinen Streit anfangen muss, sondern sich einfach aus dem Weg gehen kann. Diese drei Tage haben die Lust auf weitere Fahrten mit viel Spaß und Abenteuer geweckt und wir hoffen, dass wir bald wieder irgendwo hinfahren können. Danke für die schöne Zeit!

(Chelsea B.)